Technische Hilfeleistung in der Emmertsgrundpassage

Einsatzbericht

Am 16.08.2024 wurden wir um 11:00 Uhr durch das Alarmsystem alarmiert, um die Berufsfeuerwehr zu besetzen.

Unsere Einsatztruppe, bestehend aus 7 Personen, rückte daraufhin zur Berufsfeuerwehr aus. Dort wurden wir zur Wachverstärkung eingesetzt und stellten gemeinsam mit der verbliebenen Mannschaft der Berufsfeuerwehr die weitere Rufbereitschaft sicher.

Nach einer kurzen Wartezeit erklang der Alarmgong und wir wurden zu einer technischen Hilfeleistung in die Emmertsgrundpassage gerufen.

An der Einsatzstelle angekommen, stellte sich heraus, dass ein Kind aus großer Höhe abgestürzt war und bereits durch den Rettungsdienst sowie das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und das Mobile Intensiv Care-Team (MIC) behandelt wurde. Um die Einsatzstelle vor Schaulustigen abzuschirmen, bauten wir in Zusammenarbeit mit dem Rüstwagen (RW) 1/52 zwei mobile Sichtschutzwände auf.

Nachdem das Kind durch den Rettungsdienst abtransportiert worden war, entfernten wir die Sichtschutzwände und reinigten die Einsatzstelle in Absprache mit der Polizei. Der angefallene Müll des Rettungsdienstes wurde von der Berufsfeuerwehr zur Entsorgung an die Uni-Klinik übergeben. Nach Abschluss der Arbeiten wurde der Einsatz beendet.

Im Anschluss führten wir mit der gesamten Gruppe eine Einsatznachbesprechung durch und wiesen auf die Möglichkeit der psychologischen Nachsorge (PNSV) hin, um die Verarbeitung des Einsatzes zu unterstützen.

Hinweis an die Bevölkerung:
Schaulustige, die Einsatzstellen beobachten oder gar betreten, behindern die Arbeit der Rettungskräfte erheblich und gefährden die Privatsphäre der Betroffenen. Störungen können zu hohen Geldstrafen führen und unter Umständen strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Bitte halten Sie Abstand und respektieren Sie die Arbeit der Rettungskräfte.

Einsatzdetails:

Alarmierungszeit:	11:00
Einsatzende:	12:05
Kräfte Abt. Wieblingen:	7 Mann
Atemschutzgeräteträger:	4  Mann