Ein kleiner Transporter weicht einem Fahrradfahrer aus und kommt von der Fahrbahn ab. Es tritt eine stechend riechend Flüssigkeit aus, der Fahrer ist bewusstlos im Fahrzeug. Mit dieser fiktiven Ausgangslage wurde unsere Einsatzabteilung zu einer einsatzrealistischen Übung ins Wieblinger Schollengewann alarmiert.

Vor Ort musste sich der Zugführer zunächst einen ersten Überblick verschaffen und feststellen, dass laut Fahrzeugkennzeichnung eine ätzende Flüssigkeit von der Ladefläche des Transportes tropft. Auf Nachfrage bei der Leitstelle wurde Salzsäure als der angegebene Stoff rückgemeldet. 
Unter Schutzanzügen galt es zunächst den Fahrer zu retten und die austretende Salzsäure aufzufangen. Anschließend war eine Sofort-Dekon der eingesetzten Kräfte durchzuführen.

Die Übung erfolgte im Rahmen der GAMS-Regel (Gefahr erkennen, Absperren, Menschen retten und Spezialkräfte anfordern) und mit den zur Verfügung stehenden Einsatzmittel auf unserem HLF10. Damit sind wir in der Lage notwendige Erstmaßnahmen zu ergreifen, bis Spezialkräfte wie der Gefahrstoffzug eintrifft.

 


 

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