Zur großen Freude der Jugendlichen fand am Samstag, 13. November 2021 wieder ein Berufsfeuerwehrtag unserer Jugendfeuerwehr statt, natürlich unter Einhaltung der geltenden Coronabestimmungen – wie im Alltag der Berufsfeuerwehr auch. 14-Stunden dauerte die „Schicht“ unserer Nachwuchskräfte.
Die Berufsfeuerwehrtage nutzen Jugendfeuerwehren nicht nur, um einen Einblick in den Beruf eines Berufsfeuerwehrmannes zu erhalten. Solch ein Tag ist mittlerweile ein elementarer Bestandteil unserer Ausbildung und der Festigung des Gruppengefühls geworden.

Nach der Einteilung am Dienstantritt stand zunächst Werkstatt- und Küchendienst auf dem Arbeitsplan. Hier galt es die gemeinsamen Räumlichkeiten und Gerätschaften zu pflegen.
Zwischendurch musste die Arbeit aber liegen bleiben, da es zu Einsätzen kam. Diese Einsätze arbeiteten unsere Jugendliche selbständig ab. Dies machte ihnen nicht nur sichtlich viel Spaß, sondern trägt zur deren Selbstentwicklung bei. Damit bei den einzelnen Szenarien die Jugendlichen nicht überfordert wurden, stand immer ein Ansprechpartner aus der Einsatzabteilung zur Verfügung.

Die Einsätze, die im Lauf des Tages gemeldet wurden, waren abwechslungsreich. Sie reichten von Fehlalarmen, über Container- und Kleinbrände, bis hin zum Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr.

Eine besondere Herausforderung bildete der Notruf zu einer Person unter einem PKW-Anhänger. Hier wurde auf die medizinische Betreuung großen Wert gelegt. Mit Hilfe eines Wagenhebers konnte die Befreiung der Person durchgeführt werden. Gesichert wurde die gehobene Last mit Unterbauklötzen vom Hilfeleistungslöschfahrzeug, welche stark an Legosteine erinnern. Beim Heben von Lasten, auch wenn diese bei einem leeren PKW-Anhänger gering sind, stand die Sicherheit aller an oberster Stelle: nur wenn der Betreuer es erlaubte, durfte angehoben werden. 

Sicherheit geht vor!
Aufgrund der Coronapandemie haben wir großen Wert auf Sicherheit gelegt. Zunächst einmal wurde jeder Teilnehmer, egal ob geimpft oder genesen, getestet. Vor Dienstantritt wurden 28 Schnelltests durchgeführt. Die Mannschaften wurden fest auf die Fahrzeuge eingeteilt und nicht mehr gemischt. Somit entstanden drei Gruppen, welche sich stets in verschiedenen Räumen aufgehalten haben. Kontakt erfolgte ausnahmslos nach der AHA-Regel. Auch das regelmäßige Lüften und die Kontaktpersonenerfassung wurden stets beachtet. 

Eine Einschränkung gab es zum großen Bedauern der Jugendlichen doch: das sonst übliche Übernachten im Gerätehaus musste ausfallen, hier hätte die Abstandsregel nicht eingehalten werden können.

Das Fazit am Ende der Sicht war eindeutig: der BF-Tag war wieder eine tolle und lang vermisste Aktion, die allen Jugendlichen und Betreuern viel Spaß gemacht hat.


 

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